Das Rezept
Pesto alla Genovese - original italienisches Pesto
Ingredients
- 50 G Frisches Basilikum
- 40 G Geriebener Parmesan
- 30 G Geröstete Pinienkerne (alternativ Mandeln oder Cashews)
- 2 Knoblauchzehen
- 100 ML Olivenöl Extra Nativ
Instructions
- Zunächst die Basilikumblätter gründlich waschen und trocken tupfen.
- Dann in einem Mörser die Knoblauchzehen und eine Prise Salz zu einer Paste zerstoßen. Alternativ kannst du auch einen Mixer oder einen Pürierstab verwenden.
- Die gerösteten Pinienkerne hinzufügen und weiter zerstoßen, bis sie grob zerkleinert sind.
- Anschließend die Basilikumblätter hinzufügen und vorsichtig mörsern, bis eine cremige Mischung entsteht.
- Nun den geriebenen Parmesan hinzufügen und gut vermischen.
- Das Olivenöl langsam in die Mischung gießen und dabei kontinuierlich rühren, bis eine homogene Paste entsteht.
- Mit Salz und Pfeffer abschmecken und servieren.
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Wie wird Pesto gegessen: warm oder kalt?
Pesto wird in der Regel kalt oder bei Raumtemperatur gegessen. Diese Zubereitungsweise betont die frischen Aromen und die Textur des Pesto alla Genovese am besten. Traditionell wird Pesto als Sauce für Pasta verwendet. Die gekochte Pasta wird mit dem Pesto vermengt, sodass die Aromen des Pesto die Nudeln umhüllen und ihnen einen intensiven Geschmack verleihen. Pesto passt gut zu Spaghetti, Tagliatelle oder auch zu kurzen Nudelformen wie Penne oder Farfalle. Darüber hinaus kann Pesto auch als Aufstrich für geröstetes Brot, Crostini oder Bruschetta verwendet werden. Es verleiht diesen Speisen eine leckere und aromatische Note. Ebenso eignet sich Pesto als Dip für Gemüsesticks oder als Topping für Salate.
Da Pesto kalt serviert wird, ist es eine großartige Option für sommerliche Gerichte. Es passt gut zu leichten und frischen Mahlzeiten, aber auch zu herzhaften Speisen, um ihnen eine aromatische Note zu verleihen. Obwohl Pesto normalerweise kalt serviert wird, gibt es keine strikten Regeln. Einige Köche verwenden Pesto auch als warme Sauce, indem sie es kurz in einer Pfanne erhitzen und dann über die heiße Pasta geben. Dadurch können sich die Aromen etwas anders entwickeln, aber es bleibt dennoch eine köstliche Variante. Hier ist nur Vorsicht geboten, denn wenn das Pesto mit Basilikum zu lange erhitzt wird, kann es bitter werden.
Wo kommt Pesto her?
Pesto hat seinen Ursprung in der italienischen Region Ligurien, die an der nordwestlichen Küste des Landes liegt. Genau genommen stammt das berühmteste Pesto, Pesto alla Genovese, aus der Stadt Genua, der Hauptstadt Liguriens. Die Region Ligurien ist bekannt für ihre reiche kulinarische Tradition, die von der Nähe zum Mittelmeer und den fruchtbaren Hügeln geprägt ist. Das Klima und die Bodenbeschaffenheit in Ligurien bieten ideale Bedingungen für den Anbau von Basilikum, der Hauptzutat für Pesto alla Genovese.
Schon vor Jahrhunderten wurde Pesto mit einem Mörser und einem Stößel von Hand zubereitet, wodurch die Aromen der Zutaten optimal freigesetzt wurden. Heute gibt es jedoch auch moderne Methoden wie die Verwendung eines Mixers oder einer Küchenmaschine, um Pesto zuzubereiten.
Wie lange ist Pesto alla Genovese haltbar?
Generell ist es möglich, selbstgemachtes Pesto alla Genovese für etwa eine Woche im Kühlschrank aufzubewahren. Damit die Frische und der Geschmack erhalten bleiben, ist es wichtig, das Pesto in einem luftdichten Behälter oder einem Glas zu lagern. Um ein Austrocknen zu verhindern, kann eine dünne Schicht Olivenöl auf dem Pesto verteilt werden, sodass das Pesto leicht bedeckt ist. Wenn du Veränderungen in Farbe oder Geruch des Pestos feststellst, ist es ratsam, es nicht mehr zu verwenden.
Möchtest du dein Pesto alla Genovese länger aufbewahren, bietet sich das Einfrieren an. Dazu kann das Pesto in Eiswürfelformen oder kleinen Behältern portioniert und eingefroren werden. Dadurch lässt es sich bei Bedarf einfach auftauen und verwenden. Im Gefrierschrank bleibt Pesto alla Genovese mehrere Monate lang qualitativ hochwertig, ohne an Geschmack einzubüßen.
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“Pesto alla Genovese – eine köstliche Verbindung von Frische und Einfachheit, die die Essenz der italienischen Kulinarik einfängt.”